Seite 32 von Artikel über Fleisch

Am 7. Dezember veröffentlichte das Schiedsgericht der Welthandelsorganisation (WTO) seinen Bericht zu dem wirtschaftlichen Schaden, der Mexiko und Kanada durch die US-amerikanischen COOL-Vorschriften entstanden ist.

Deutschland, Spanien, Polen und die Niederlande werden voraussichtlich einen Anstieg der Produktion verzeichnen, während in Dänemark und Italien mit einem leichten Rückgang zu rechnen ist.

Die Europäische Kommission hat der Gründung eines gemeinsamen Unternehmens durch die dänische Danish Crown und die deutsche Westfleisch nach Maßgabe der EU-Fusionskontrollverordnung zugestimmt.

Im Vergleich mit dem dritten Quartal 2014 ist das eine um 21 900 Tonnen (‒ 1,1 %) niedrigere Schlacht­menge.

Die Europäische Kommission hat die EFSA um eine Reihe von Erläuterungen ersucht, bevor EU-Bestimmungen auf Grundlage der EFSA-Empfehlungen erarbeitet werden.

In den ersten neun Monaten des Jahres hat die EU insgesamt 2.247.587 Tonnen Schweinefleisch exportiert. Dies entspricht einem Zuwachs von 5,8 %.

Die zollfreien Kontingente belaufen sich auf 20.000 t frisches, gekühltes oder gefrorenes Schweinefleisch sowie 20.000 t frisches, gekühltes oder gefrorenes Schweinefleisch ausgenommen Schinken, Kotelettstränge und knochenfreie Teilstücke.

Die russische Regierung hat beschlossen, die Einfuhr von Lebensmitteln aus der Ukraine ab dem 1. Januar zu verbieten.

Der EFSA zufolge erfüllten nur 0,31 % der Stichproben (419.528 Proben der Gesamtanzahl) nicht die geltenden Vorschriften.

Im Zeitraum zwischen September 2014 und August 2015 erreichten die Agrar- und Lebensmittelausfuhren der EU in Drittländer einen Wert von knapp 128 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 6,3 % entspricht.

Im ersten Halbjahr 2015 stiegen die spanischen Ausfuhren von Schweinefleisch, Schlachtnebenerzeugnissen und Schweinefetten auf über 733.000 Tonnen an, ein Rekordergebnis, das einem Wachstum von 13 % gegenüber der Vorjahresperiode entspricht.

Dies ist die niedrigste Einfuhrmenge im September seit mehr als zehn Jahren.

Die heute genehmigte neue Novel-Food-Verordnung soll die Voraussetzungen verbessern, damit die Unternehmen neue und innovative Lebensmittel leichter auf den EU-Markt bringen können.

Das neue Tool bietet von einer einzigen Seite aus einen unbeschränkten Zugriff auf alle verfügbaren Marktdaten.

Am kommenden 2. Dezember wird die neue Beihilferegelung für die private Lagerhaltung von Schweinefleisch, die zu Beginn des nächsten Jahres anlaufen soll, zur Abstimmung gebracht.

Die mit insgesamt 108 Millionen Euro ausgestatteten Programme sollen dazu dienen, neue Märkte für EU-Erzeugnisse zu erschließen und den Absatz innerhalb der EU zu erhöhen.