Seite 5 von Artikel über Impfstoff
Übertragungswege, Kontrolle und Prävention bei PRRS
Eine Infektion mit dem PRRS-Virus wird in Gebieten mit hoher Schweinebesatzdichte als ganz üblich betrachtet und in diesen Fällen ist die Vorstellung, dass Biosicherheit wenig ausrichten kann, weit verbreitet. Es müssen jedoch geeignete Biosicherheitsmaßnahmen ergriffen werden um die Einschleppung neuer Stämme zu vermeiden.
PCV2-Impfung reduziert die in der Schweineproduktion benötigten Antibiotikamengen
Kommen in einem Betrieb verschiedene pathogene bakterielle und virale Erreger vor, ist der Nutzen einer antibiotischen Behandlung unumstritten, auch unter Berücksichtigung des Tierwohls und der betrieblichen Produktivität. Allerdings ist eine gute Immunität gegen PCV2 ebenso in Betrieben mit gutem Gesundheitsstatus effektiv.
Escherichia coli -Infektionen bei Schweinen (2 von 2)
Colidiarrhoe und Ödemkrankheit kommen häufig und weltweit in der kommerziellen Schweinehaltung vor- die entsprechenden E.Coli-Stämme in den meisten Betrieben nachweisbar,die Sauenimpfung mit ETEC-Impfstoffen hat keine Wirkung bei der Colidiarrhoe der Absatzferkel
DTH: eine neue Möglichkeit zur Überprüfung des Impferfolges gegen PCV2
Dieser Test kann genutzt werden, um zum Beispiel bei Mastbeginn zu überprüfen, ob und mit welchem Erfolg die Impfung durchgeführt wurde.
Occurrence and severity of lung lesions in slaughter pigs vaccinated against M. hyo with different strategies
Neuartige PCV2-Variante, auch bekannt als PCV2 Mutation: Sind derzeit verfügbare Impfstoffe wirksam?
IIm Jahr 2012 tauchten in den USA PCV-2-Varianten oder Mutationen (mPCV2) innerhalb des PCV2d-Clusters auf, welche häufig mit dem Auftreten der Porzinen Circovirus assoziierten Erkrankungen (PCVAD) in Verbindung gebracht wurden.
Einfluss des Zeitpunkts der PRRS Impfung bei Schweinen mit unterschiedlichem Immunstatus
Modell zum Verlauf einer PCV2-Infektion im geschlossenen System
Wird das Versetzen und Mischen von Saug- und Absatzferkeln vermieden, so lässt sich der Infektionszeitpunkt verzögern und die Zahl früher Infektionen sinkt. Wurfweises Gruppieren von Ferkeln in kleinen Abteilen führte zu einer weiteren signifikanten Absenkung der Infektionsrate.
Klinischer Fall: Respiratorische Symptome und reproduktive Störungen auf einem Schweinebetrieb
In den Mastabteilen wurde chronischer Husten und Dyspnoe beobachtet. Antibiotische Behandlung war unwirksam. Die Mortalität bei den Mastschweinen lag bei 8%.
Der Weg zu Profitabilität- Bewertung des Nutzens tiergesundheitsfördender Maßnahmen rechtfertigen die Kosten vom Absetzen bis zur Vermarktung
Profitabilität in der Schweineproduktion kann nicht durch die Minimierung der Kosten, sondern durch Maximierung des Gewinns gesteigert werden.
Klinischer Fall: Faktor Mensch als Ursache für das Auftreten von Rotlauf
Bei Mastschweinen traten vermehrt Todes- und Krankheitsfälle mit typischen fleckigen, rautenförmigen Hautveränderungen ("Backsteinblattern") auf, obwohl die Tiere gegen Erysipelothrix rhusiopathiae geimpft waren.
Wirkung der Influenzaimpfung auf die aerogene Übetragungsrate
Besamung von Jungsauen mit PCV2-infiziertem Sperma: Auswirkungen auf die Reproduktion und Schutz durch PCV2-Impfstoff für Sauen
Eine PCV2-Impfung der Jungsauen vor der Besamung mit PCV2-infiziertem Sperma führt zu einem deutlich geringeren Virusgehalt sowie einer deutlich geringeren Virusausscheidung und somit zu einem besseren Schutz der Feten.
PCV- 2: Eigenschaften und epidemiologische Bedeutung
Sowohl in der Umwelt als auch gegenüber der Behandlung mit chemischen und thermischen Verfahren ist das Virus extrem widerstandsfähig.