Laut Angaben des Brasilianischen Verbands für tierische Proteine (ABPA), basierend auf Daten des Außenhandelssekretariats (Secex), erreichten die brasilianischen Schweinefleischexporte (frische und verarbeitete Erzeugnisse) im ersten Quartal 2025 336.800 Tonnen; das waren 16,4 % mehr als in den ersten drei Monaten des Jahres 2024, als 289.400 Tonnen exportiert wurden.
Die Exporterlöse beliefen sich auf 789 Mio. US-Dollar und lagen damit um 32 % höher als im Vorjahresquartal mit 597,7 Mio. US-Dollar.

Im März exportierte Brasilien 116.300 Tonnen, was einem Anstieg von 26,6 % gegenüber dem gleichen Monat 2024 entspricht, als 91.900 Tonnen verschifft wurden.
Unter den wichtigsten Bestimmungsländern im März blieben die Philippinen der führende Markt mit 27.000 importierten Tonnen, ein Volumen, das das des Vorjahresmonats um 85 % überstieg. Weitere wichtige Absatzmärkte waren China mit 14.100 Tonnen (-27,3 %), Hongkong mit 12.500 Tonnen (+68,2 %), Japan mit 9800 Tonnen (+83,4 %), Chile mit 8400 Tonnen (+12,7 %), Singapur mit 6000 Tonnen (+23,6 %), Uruguay mit 5200 Tonnen (+55,9 %), Mexiko mit 4600 Tonnen (kein Vergleichswert, Markt erst kürzlich geöffnet), Argentinien mit 4500 Tonnen (+504 %) und Liberia mit 2300 Tonnen (+710,2 %).
Unter den exportierenden Bundesstaaten lag Santa Catarina im März mit 58.500 Tonnen (+8,6 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum) weiterhin an der Spitze, gefolgt von Rio Grande do Sul mit 25.300 Tonnen (+35,2 %), Paraná mit 19.400 Tonnen (+90,8 %), Mato Grosso mit 3000 Tonnen (+25,7 %) und Minas Gerais mit 2800 Tonnen (+81,7 %).
7. April 2025/ ABPA/ Brasilien.
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