Der lettische Lebensmittel- und Veterinärdienst hat in einem Schweinebetrieb mit 4.900 Tieren in der Gemeinde Ģibuļi, der zu Nygaard International gehört, den vierten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) dieses Jahres festgestellt.
Um den betroffenen Betrieb wurde eine Quarantänezone eingerichtet, in der der Veterinärdienst die Kontrollen des Gesundheitszustands der Schweine und der Einhaltung der Biosicherheitsvorschriften verstärken wird. Zudem wurden Beschränkungen für die Verbringung von Schweinen und Schweineerzeugnissen festgelegt.

In diesem Jahr hat es in Lettland bereits drei weitere Ausbrüche bei Hausschweinen gegeben; der erste wurde im Mai gemeldet. Die betroffenen Betriebe hielten jeweils zwischen 6 und 55 Schweine. Darüber hinaus wurde die ASP in diesem Jahr bei 938 lettischen Wildschweinen nachgewiesen.
Im vergangenen Jahr meldete Lettland dem ADIS insgesamt sieben Ausbrüche bei Hausschweinen und 1.433 Fälle bei Wildschweinen.
13. August 2025/ Bezirksgemeinde Talsi und spanisches Landwirtschaftsministerium.
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