Die Landwirtschaftsministerinnen und -minister führten einen Gedankenaustausch über die „grüne Architektur“, die die Kommission für die gemeinsame Agrarpolitik nach 2027 vorgeschlagen hat.
Im September 2025 kündigte der Vorsitz an, auf den nächsten Ratstagungen thematische Beratungen über verschiedene Aspekte des Kommissionsvorschlags abzuhalten.

Bei der ersten dieser Beratungen äußerten sich die Ministerinnen und Minister dazu, inwieweit die Vorschläge der Kommission ihrer Auffassung nach dazu führen können, den grünen Wandel für Landwirtinnen und Landwirte einfacher und attraktiver zu machen.
Sie wurden gefragt, ob sie zustimmen könnten, keine spezifische grüne Zweckbindung in die nächste Gemeinsame Agrarpolitik aufzunehmen, und wie ohne eine solche Zweckbindung gleiche Wettbewerbsbedingungen gewährleistet werden könnten.
Allgemein betonten die Delegationen, es brauche eine starke gemeinsame Agrarpolitik, die den Mitgliedstaaten Flexibilität beim Herbeiführen des grünen Wandels garantiert. Zugleich stellten sie Fragen zu spezifischen von der Kommission vorgeschlagenen Maßnahmen.
Im Rahmen der Beratungen über die grüne Architektur legte Österreich unter „Sonstiges“ im Namen von 17 Delegationen eine gemeinsame Erklärung über die Struktur der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2027 vor.
28. Oktober 2025 / Rat der Europäischen Union/ Europäische Union.
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