Donnerstag, 15. Januar 2015/ EG/ Europäische Union
http://europa.eu/rapid/
Die Europäische Union hat für das Jahr 2015 fast 180 Millionen Euro bereitgestellt, um veterinärmedizinische Programme zu fördern, deren Ziel die Tilgung von Tierkrankheiten und Zoonosen ist, und so den Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier weiter zu stärken.
Insgesamt wurden 139 Programme für die EU-Finanzierung ausgewählt:
Unter der neuen Verordnung 652/2014 zur Verwaltung der Ausgaben im Bereich der Lebensmittelsicherheit finanziert die Union 50% der Programmkosten mit, wobei unter Berücksichtigung der Ausprägung der Krankheiten oder der jeweiligen Situation des betroffenen Mitgliedstaats die Möglichkeit eines höheren Anteils (75% oder 100%) besteht.
Die Kofinanzierung der EU hat zum kontinuierlichen Rückgang der Anzahl an Krankheitsfällen beigetragen, zu denen beispielsweise Salmonellose (die am zweithäufigsten gemeldete zoonotische Infektion beim Menschen) und Transmissible Spongiforme Enzephalopathie (eine Krankheit, die das Gehirn und das Nervensystem bei Mensch und Tier befällt) zählen.