China setzt Vergeltungszölle auf amerikanisches Schweinefleisch aus

Präsident Donald J. Trump hat mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping ein Handels- und Wirtschaftsabkommen geschlossen. Dieses historische Abkommen beinhaltet die Zusage Chinas, den Fluss von Vorprodukten zur Herstellung von Fentanyl in die USA zu stoppen, die derzeitigen und geplanten chinesischen Exportbeschränkungen für Seltene Erden und andere wichtige Mineralien effektiv aufzuheben, die chinesischen Vergeltungsmaßnahmen gegen US-Halbleiterhersteller und andere große US-Unternehmen zu beenden sowie den chinesischen Markt für US-Sojabohnen und andere landwirtschaftliche Exporte zu öffnen.

China wird alle Vergeltungszölle aussetzen, die es seit dem 4. März 2025 angekündigt hat, darunter auch Zölle auf eine breite Palette von US-Agrarprodukten: Hähnchenfleisch, Weizen, Mais, Baumwolle, Sorghum, Sojabohnen, Schweinefleisch, Rindfleisch, Fischereiprodukte, Obst, Gemüse und Milcherzeugnisse.

Im März hatte China Vergeltungszölle in Höhe von 57 % auf US-Schweinefleischexporte erhoben. Diese Zölle werden um 10 % gesenkt. Nach Angaben des National Pork Producers Council gingen die US-Schweinefleischexporte nach China in den ersten sieben Monaten des Jahres um 13 % zurück, was größtenteils auf diese Vergeltungszölle zurückzuführen sei.

China wird in den letzten beiden Monaten des Jahres 2025 mindestens 12 Millionen Tonnen US-Sojabohnen importieren und in den Jahren 2026, 2027 und 2028 jeweils mindestens 25 Millionen Tonnen.

Die USA werden die zur Eindämmung der Fentanylströme verhängten Zölle auf Importe aus China senken, indem sie ab dem 10. November 2025 den kumulierten Satz um 10 Prozentpunkte reduzieren und die Aussetzung der erhöhten reziproken Zölle auf Importe aus China bis zum 10. November 2026 aufrechterhalten. (Der derzeitige reziproke Zollsatz von 10 % bleibt während dieses Aussetzungszeitraums in Kraft).