China plant Anhörung im Antidumping-Verfahren gegen EU-Schweinefleisch

Am 17. Juni 2024 kündigte das chinesische Handelsministerium die Einleitung einer Antidumping-Untersuchung gegen bestimmte Importe von Schweinefleisch und Nebenerzeugnissen aus der Europäischen Union an.

Auf Antrag der Europäischen Kommission und des französischen Schweinefleischverbandes (INAPORC) sowie zur Sicherstellung von Fairness, Unparteilichkeit und Transparenz des Untersuchungsverfahrens hat das Trade Remedy Investigation Bureau des Handelsministeriums beschlossen, in naher Zukunft eine Anhörung im Rahmen des Antidumping-Verfahrens gegen Schweinefleisch und Nebenerzeugnisse im Handelsministerium abzuhalten. In diesem Zusammenhang wird Folgendes bekannt gegeben:

Interessierte Parteien, die an der Anhörung teilnehmen möchten, müssen sich bis zum 23. Oktober 2025 anmelden. Diejenigen, die bei der Anhörung das Wort ergreifen möchten, müssen zusammen mit dem Anmeldeformular eine schriftliche Zusammenfassung ihrer Stellungnahme und einschlägige Beweismaterialien einreichen. Die Sprache der Anhörung, sowohl mündlich als auch schriftlich, ist Chinesisch. Die Redezeit der an der Anhörung teilnehmenden Vertreter wird vom Handelsministerium in Abhängigkeit von der Zahl der Anmeldungen festgelegt.

Diese Bekanntmachung und das Anmeldeformular sind auf der Website des Handelsministeriums der Volksrepublik China auf der Unterseite des Trade Remedy Bureau verfügbar und können dort direkt heruntergeladen werden.

Die Liste der zur Anhörung zugelassenen Interessengruppen, die das Handelsministerium nach Prüfung festlegt, sowie die genaue Uhrzeit und der Ort der Anhörung werden ebenfalls auf der vorgenannten Website bekannt gegeben.