Afrikanische Schweinepest: Früherkennung ist der Schlüssel zur Kontrolle der Ausbreitung

Dienstag, 5. November 2019/ EFSA/ Europäische Union.
https://www.efsa.europa.eu

21-Nov-2019 (vor 5 Jahre 5 Monate 9 Tage)

In der Risikobewertung wird die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung der Krankheit in Südosteuropa eingeschätzt. Sie wurde von der Europäischen Kommission in Auftrag gegeben, um die Bemühungen zur Eindämmung und Prävention der Ausbreitung der Krankheit in der Region zu unterstützen.

Die EFSA hat die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung auf neun seuchenfreie Länder bewertet: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Griechenland, Kosovo, Kroatien, Montenegro, Nordmakedonien, Serbien und Slowenien.

Die Agentur kommt zu dem Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung der Krankheit auf diese Länder innerhalb eines Jahres nach der Einschleppung sehr hoch ist (66-100 %). Dagegen wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Krankheit innerhalb desselben Zeitraums nach Westen in andere EU-Mitgliedstaaten ausbreitet, als sehr gering eingestuft (0-15 %).

Kontrollmaßnahmen – wie sie seit 2014 in der EU bestehen – sollten sich der EFSA zufolge auch weiterhin auf die Früherkennung und Vorsorge konzentrieren. Die EFSA empfiehlt insbesondere:

<p>ASP</p>
Risk assessment of African swine fever in the south-eastern countries of Europe